Energieberatung
GELD SPAREN UND GLEICHZEITIG KLIMA SCHÜTZEN
Mit der richtigen thermischen Sanierung verhindern Sie Energieverluste im Winter und eine Überhitzung im Sommer. Sie sparen dabei Geld und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz.
Wir erstellen Ihren Energieausweis und sehen somit den erforderlichen Energiebedarf Ihrer Immobilie. Im Anschluss erarbeiten wir ein optimal abgestimmtes Sanierungskonzept.
Um den Energieverbrauch und vor allem auch die CO2-Emmisionen aus der Beheizung von Wohngebäuden zu senken, hat der Gesetzgeber vorgesorgt:
Einerseits wurden in der Bauordnung technische Anforderungen an den Wärmeschutz festgelegt, und weiters schaffen die Wohnbauförderungssysteme der Länder Anreize für ein besonders energiesparendes Bauen - zusätzliche Förderungsgelder erhält, wer sein Haus so baut, dass der Heizwärmebedarf (HWB) bestimmte Grenzwerte nicht überschreitet.
Niedrigenergie- bzw. Passivhaus - Intelligente, effiziente Bauweisen.
Mittlerweile hat sich das Niedrigenergiehaus als Stand der Technik in Österreich etabliert. Darunter versteht man ein Gebäude mit einem spezifischen HWB von 30 bis 50 kWh/m²a.
Passivhäuser haben einen HWB von weniger als 15 kWh/m²a. Die Energieeinsparung beim Heizen gegenüber den gesetzlichen vorgeschriebenen Standards beträgt etwa 80%, entsprechend gering ist auch die Umweltbelastung.
Egal ob Sie sich für ein Niedrigenergie- oder ein Passivhaus entscheiden, folgende Punkte sind zu beachten:
- kompakte Bauweise
- Lage des Gebäudes (Südausrichtung)
- gut gedämmte Gebäudehülle
- sorgfältige Bauausführung (Luftdichtheit, Minimierung von Wärmebrücken)
- ausreichende Speichermasse, Schutz vor sommerlicher Überwärmung
- ökologisches Heizsystem
ENERGIEEFFIZIENT, VISIONÄR, UMWELTSCHONEND
Das Passivhaus.
Die Vorzüge des Passivhauses liegen auf der Hand: Der Wärmeverlust wird durch eine konsequente Dämmung derart stark vermindert, dass nur noch kleinste Wärmemengen zur Aufrechterhaltung der Raumtemperatur nötig sind. Gleichzeitig bewirkt dies auch, dass Wände und Fenster auch bei niedrigen Außentemperaturen eine behagliche Oberfläche haben. An heißen Sommertagen wird durch den sehr guten Wärmeschutz automatisch für angenehme Kühle gesorgt.
Ein Passivhaus ist ...
... komfortabel (optimale Frischluft, hohe Behaglichkeit, bestes Wohlbefinden)
... zukunftssicher (maximale Qualität, genaueste Ausführung, steigende Lebensqualität)
... sparsam (niedrige Heizkosten, geringe Umweltbelastung, Nachhaltigkeit)
Voraussetzungen für die Verwirklichung eines Passivhauses:
- sehr gut gedämmte Bauteile (U-Wert 0,10 - 0,15 W/m²K)
- passivhaustaugliche Fenster (Uw-Wert 0,8 w/m²K) wärmebrückenfrei und luftdicht eingebaut
- Vermeidung von Wärmebrücken
- kontrolliertes Be- und Entlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung
- sehr dichte Gebäudehülle (n50 Luftwechselrate von 0,60 pro Stunde)
Passivhaus-Kriterien:
- Heizlast: maximal 10 W/m²
- Heizwärmebedarf: maximal 15 kWh/m²a bezogen auf die Nettogeschoßfläche
Aufgrund der technisch hoch anspruchsvollen Ausführung ist ein erhöhter Aufwand bei der Planung und Bauüberwachung unumgänglich. Daher ist bei der Errichtung eines Passivhauses eine gute Zusammenarbeit von Bauherren, Planer und Ausführenden wichtiger denn je.